Auf der Suche nach einem günstigen Gehaltskonto im Oktober 2024 ist es möglich, dass man ohne Probleme auch über das Internet sucht. Fakt ist, dass immer mehr Banken Online Banking und somit auch Online Konten anbieten.
Es ist möglich, dass man somit sehr viele Dienstleistungen wahrnehmen kann und sehr viel online in die Wege leiten kann. Überweisungen, den Kontostand abfragen und vieles mehr kann bei den meisten Banken inzwischen über eine eigene App geklärt werden. Das bedeutet, dass man die Chance hat, dass vieles mobil und von unterwegs geklärt werden kann.
Was ist ein Gehaltskonto?
Das so genannte Gehaltskonto ist ein Konto, dass dazu dient, das Gehalt zu empfangen. Es ist jedoch primär nicht nur für diese Aufgabe zuständig, sondern auch für einige weitere Aufgaben.
Grundsätzlich ist es notwendig, dass dieses Konto Überweisungen vollziehen kann und auch Überweisungen empfangen kann. Wer ein Gehaltskonto führt, der wird nicht nur sein Gehalt über dieses Konto entgegennehmen, sondern auch das Gehalt weiterleiten, oder Bezahlungen damit in die Wege leiten wollen.
- Konto zum Empfangen des Gehaltes
- Konto kann klassische Überweisungsfunktionen wahrnehmen
- Konto kann problemlos online geführt werden
- Kontoführung teilweise in Österreich kostenlos
Es ist notwendig, dass man mit dem Gehaltskonto schnell und einfach zum Beispiel große Überweisungen erledigen kann. Auch werden die meisten Konten mit einer Maestro Karte und mit einer Kreditkarte ausgestattet.
Mit diesen beiden Karten kann man schnell und einfach die notwendigen Zahlungen in die Wege leiten. Es dauert meist nicht sehr lange, bis die Zahlungen funktionieren und bis man entsprechend Geld weiterleiten kann. Viele Banken bieten sogar Eilüberweisungen und besonders schnelle Überweisungen kann.
Gehaltskonten können bei fast allen Banken in Österreich geführt werden. Die Kontoführung ist komplett über das Internet möglich. Man kann sich dazu entscheiden, das Gehaltskonto natürlich auch klassisch in einer Filialbank zu führen.
Welche Banken bieten in Österreich ein Gehaltskonto an? – der Vergleich:
Die Anzahl der Banken, die in Österreich ein Gehaltskonto anbieten, ist recht groß. Das bedeutet, dass einige Banken Gehaltskonten anbieten. Oftmals werden die Konten sogar komplett kostenlos angeboten. Das bedeutet, dass man nicht davon ausgehen muss, dass eine Gebühr zu bezahlen ist.
Bei vielen Banken werden die Konten komplett kostenfrei angeboten, wenn man den entsprechenden Gehaltseingang nachweisen kann. Es gibt jedoch auch Girokonten bei Direktbanken, die komplett kostenlos angeboten werden – unabhängig davon, ob ein Gehalt vorhanden ist, oder nicht.
- DADAT – Gehaltskonto
- Anadi Bank Online-Gehaltskonto
- Easybank – easy gratis Konto
- ING Girokonto
- N26 Girokonto
- Bank Austria Online Konto
- Erste Bank Konto
Bei DADAT gibt es das Gehaltskonto mit einem Habenzins in Höhe von 0,01% Zinsen pro Jahr. Wer den Dispokredit nutzt, muss einen Zinssatz in Höhe von 6,625% pro Jahr für die Überziehung bezahlen.
Die Kontoführung wird bei DADAT in jedem Fall kostenlos angeboten. Damit ist die Bank recht flexibel, wenn es darum geht, dass ein kostenloses Konto inklusive Online Banking angeboten wird.
Zu den Banken, bei denen die Kontoführung komplett kostenlos ist, zählt auch die Austrian Anadi Bank, welche bereits seit 1896 besteht und in Österreich zahlreiche Konten anbietet.
Wer hier ein Gehaltskonto sucht, kann sich für das Anadi Online-Gehaltskonto entscheiden. Das Konto wird mit einem Habenzins in Höhe von 0,01% pro Jahr angeboten. Die Überziehungszinsen liegen bei genau 7,0% Zinsen pro Jahr.
Bei der easybank besteht die Möglichkeit, dass das easy gratis Konto genutzt werden kann. Es handelt sich ebenfalls um ein Gehaltskonto, welches komplett kostenlos geführt werden kann. Der Habenzins liegt bei 0,01% Zinsen pro Jahr und die Überziehungszinsen liegen bei 6,9% Zinsen pro Jahr
Die ING bietet den Kunden in Österreich mit dem ING Girokonto auch ein Konto an, dass als Gehaltskonto genutzt werden kann. Das Konto kann komplett kostenfrei geführt werden und zwar ohne, dass irgendwelche Bedingungen erfüllt werden müssen. Der Habenzinssatz liegt bei 0% pro Jahr und die Überziehungszinsen belaufen sich auf 6,9% Zinsen pro Jahr.
Hinzu kommt, dass die Kunden, die neu zur ING wechseln, die Chance haben, einen Wechselbonus in Höhe von 50 Euro zu erhalten, wenn sie sich für das Konto entscheiden und alle Bedingungen erfüllen.
Bei der N26 wird ein Girokonto angeboten, dass komplett kostenfrei wahrgenommen werden kann und dass mit einer deutschen IBAN angeboten wird. Das Konto kann komplett über das Internet geführt werden. Anzumerken ist, dass der Habenzins bei 0,0% Zinsen pro Jahr liegt und der Überziehungszins bei 8,9% Zinsen pro Jahr.
Bei der Online Bank bankdirekt.at besteht ebenfalls die Option, dass man ein Gehaltskonto eröffnen kann. Das Konto wird den Kunden mit einer gratis Kontoführung angeboten. Der Habenzins liegt bei 0% und der Überziehungszins liegt bei 6,9% und ist damit relativ marktüblich.
Gehaltskonto gegen geringe Gebühren – eine Alternative?
Die Bank Austria bewirbt ihr Online Konto, welches auch als Gehaltskonto genutzt werden kann. Im Unterschied zu vielen anderen Banken bietet die Bank das Konto nicht komplett kostenfrei an. Das bedeutet, dass man das Konto mit 0% Habenzinsen führen kann und mit 6,625% Zinsen für die Überziehung. Die Gebühren, die bei diesem Konto zu zahlen sind, liegen bei etwa 2,03 Euro im Monat.
Bei der Hello bank! aus Österreich wird ebenfalls ein Gehaltskonto zu einem transparenten Preis angeboten. Das bedeutet, dass man das Konto zu einer Gebühr in Höhe von 4 Euro im Monat eröffnen und nutzen kann.
Der Habenzins beim Hello Girokonto liegt bei 0,0% Zinsen pro Jahr und der Überziehungszins bei 6,9% Zinsen pro Jahr. Es ist möglich, dass die Kunden das Konto bei der Hello bank! kostenlos führen könne, wenn sie sich dazu entscheiden, einen Investmentplan aktiv zu nutzen und zwar mit mindestens 50 Euro. Ebenfalls ist das Konto kostenlos, wenn der Depotstand bei mindestens 10.000 Euro liegt.
Bei der Erste Bank, bzw. bei der Sparkasse ist es möglich, dass man ebenfalls ein Konto eröffnen kann. Neben zahlreichen anderen Konten wird auch das s Komfort Konto angeboten und zwar in Kombination mit dem George Internet Banking. Das Konto wird mit 0,01% Habenzinsen angeboten und mit 12,75% Überziehungszinsen. Grundsätzlich belaufen sich die Kontoführungsgebühren auf 16,09 Euro je Quartal.
Welche zusätzlichen Konten werden angeboten?
Es gibt viele Gehaltskonten, die um weitere Produkte erweitert werden können. Das bedeutet, dass man nicht nur das Gehaltskonto bei der Bank führt, sondern zum Beispiel auch Tagesgeldkonten und Sparkonten bei der gleichen Bank führt.
Einige Banken, wie zum Beispiel die Hello bank! bieten die Option an, dass auch ein Depot bei der Bank geführt werden kann. Dieses hat den großen Vorteil, dass man mehrere Produkte in einem Online Banking kompakt parat hat und nutzen kann.
- Sparkonten (z.B. Tagesgeldkonten)
- Depots
- Verrechnungskonten
Wer ein Gehaltskonto und ein Depot bei der gleichen Bank nutzt, bekommt in der Regel auch ein kostenloses Verrechnungskonto dazu, welches genutzt werden kann. Das bedeutet, dass die Abrechnung des Depots ebenfalls über dieses Konto funktioniert und wahrgenommen werden kann.
Wie kann ich mein Gehaltskonto führen?
Gehaltskonten können einfach über das Internet geführt werden. Mit Hilfe des Online Bankings können die Kosten sehr leicht eingesehen werden und natürlich auch Überweisungen und Gutschriften angezeigt werden.
Wer sich für das Gehaltskonto interessiert, der wird feststellen, dass man mit diesem Konto natürlich auch alles über eine App steuern kann. Apps werden immer häufiger eingesetzt, wenn es darum geht, dass die Konten gesteuert werden und dass man zum Beispiel digital und mobil sein Banking nutzen kann. Fakt ist, dass Gehaltskonten in jedem Fall einfach wahrgenommen werden können und dass man mit den Gehaltskonten jede Menge organisieren kann.
Es besteht bei vielen Banken auch die Möglichkeit, dass das Gehaltskonto klassisch, also offline geführt werden kann. Das bedeutet, dass man keinen Online Zugang hat, sondern alles bequem offline nutzen und führen kann – zum Beispiel per Post, oder per Besuch in der Filialbank.